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Transversale Beobachtungsstudie
Ziel der Arbeit
Ziel dieser Arbeit ist es, zu verifizieren, ob das neuromuskuläre System tatsächlich
unterschiedlich auf generelle Interferenzen des Schuhwerks und auf „therapeutische“ Sohlen reagiert. Dr. Antonio FimianiMaterial und Methode
Es wurden 100 Erwachsene (62 weibliche Personen, 38 männliche Personen) im Alter zwischen 18 und 72 Jahren (Durchschnittsalter: 38,7 Jahre) bei der ersten posturalen Untersuchung getestet.
Dabei kamen verschiedene auf dem Markt erhältliche „therapeutische“ Sohlen zum Einsatz:
1) Biomechanische propriozeptive Sohlen nach Fusco
2) Galvanische Sohlen nach Bricot
3) Magnetische Neuromodulatoren nach Marignan
4) Biotonix, biofotonische Platte im InfrarotbereichZur Kontrolle wurden bei derselben Testgruppe auf dem Markt erhältliche gängige
Silikonsohlen verwendet sowie die galvanischen Sohlen ohne Resonator.Ergebnisse
1) Die Analyse ergab, dass im Kontrolltest die Silikonsohlen und die
galvanischen Sohlen ohne Resonator (Bricot) bereits eine Destabilisierung der
posturalen Strategie hervorrufen.2) Die durchgeführten Tests mit den verschiedenen sogenannten „therapeutischen“ Sohlen ergaben, dass diese sich genauso verhalten wie die Silikonsohlen,
3) Dies zeigt, dass der Resonator der Sohlen von Bricot auf die Strategie des posturalen Systems einwirkt, anders als die anderen Stimuli, die mit der einfachen biomechanischen Stimulation deckungsgleich sind.
Schlussfolgerungen
1) Jede Stimulation der Fußsohle führt zu einer Destabilisierung des posturalen
Systems (Fläche).2) Dies führt zu einer neuen Ausgleichsposition, wobei das Becken als Stabilisator wirkt.
3) Allein die mechanische Stimulation führt zu einer Veränderung des Wadentonus.
4) Die Stimulation mit dem Resonator nach Bricot verursacht die stärkste
Reaktion. Sie ist die einzige, die die Symmetrie des muskulären Tonus
beeinflusst und den Wadentonus deutlich reduziert . -
RehaBite CMD Trainer
Die Produkte der Firma Dentrade
Die Firma Dentrade GmbH & Co KG. Ist Händler und Hersteller für u.a.
den Aqualizer, den RehaBite, den RehaSpint und den Spoony Gloss.1988 wurde die Firma von Peter Bausch in Köln gegründet. 1989 lernte Herr Bausch den Entwickler des Aqualizer Prof. Dr. Martin Lermann während einer Ausstellung der Dentalindustrie in Chicago kennen.
Sie erkannten schnell, dass sie die perfekten Geschäftspartner für eine Expansion des Aqualizer in Deutschland darstellen.
RehaBite – Physio-therapeutisches Heimübungsgerät
Der RehaBite ist für Patienten mit anhaltenden akuten Beschwerden, Verspannungen und Schmerzen der Kiefermuskulatur geeignet.
Es ist ein Trainingsgerät, das eine elastische Beißgabel besitzt und auf die kraftkontrolliert drauf gebissen werden muss.
Diese Beißgabel ist mit Glycerin gefüllt und sie veranlasst eine gleichmäßige Kaudruckverteilung (rechtsseitige und linksseitige Kaumuskulatur – hydrostatischen System), um schmerzhafte Schonhaltungen aufzulösen.
▶ Vergleichbar mit dem Balancieren auf einer Wippe.
Therapeutischer Effekt & Ziel
1) Koordinatives Training: Kombiniert wird der RehaBite mit Heimübungen d.h., Die Rehabilitation umfasst die aktive Mitarbeit des Patienten.
Die Übungen müssen dreimal am Tag im Abstand von vier bis fünf Stunden wiederholt werden und dauern jeweils ca. 5 Minuten.
2) Postisometrische Relaxation: D.h., Nach dem Aufbeißen erfolgt erst die Entspannung und dann die Dehnung der Muskulatur.
3) Biofeedback: Durch das im RehaBite integrierte Finger-Feedback erfolgt die Wahrnehmung der Muskelfunktion.
4) Erste Ergebnisse: Verbesserungen treten bereits nach zwei Wochen auf.
▶ So wird keine Medikation benötigt.
http://www.rehabite.de/heimuebungen
Wichtig zu wissen
1) Verständnis über die Neuromuskulatur: Müdigkeit und Überlastung des Muskels führen zu Verkrampfungen.
2) Kenntnisse über die Schmerzadaptationen: Das sensomotorische System, was verantwortlich für alle Bewegungen ist, reagiert auf Gewebe-Schädigungen mit einer Anpassung, d.h., mit der Änderung der motorischen Programme, um verletzte Regionen zu entlasten.
2019 Studie: Wirksamkeit RehaBite vs. Michigan-Schiene bei MAP
Formen von CMD Beschwerden:
1) Myofaszial (Muskeln/Faszien)/ Myoarthropathie (MAP) (Kiefergelenk/ Muskulatur) ca. 75%
2) Arthralgie (Gelenk-Entzündung): 25%
3) Myofaszialer Schmerz & Arthralgie (15%)Ziel der Studie
Ziel der randomisierten klinischen Studie war es, bei Patienten mit schmerzhafter Myoarthropathie (MAP) eine konventionelle Okklusionsschienentherapie und ein physiotherapeutisches Heimübungsprogramm mit Hilfe des Therapiegerätes RehaBite (Dentrade International e.K., Köln) miteinander zu vergleichen.
Die Studie umfasste 45 weibliche Patienten im Alter zwischen 18 und 45 Jahren. Es wurden 23 Patientinnen mit dem RehaBite behandelt und 22 Patientinnen mit einer Okklusionsschiene (Michigan). Der Therapiezeitraum war drei Monate.
Voraussetzungen für die Aufnahme in die Studie
Patientinnen mit funktionellem Schmerz, d.h., wenn körperliche Beschwerden bestehen, ohne dass eine körperliche Ursache wie beispielsweise eine Entzündung oder eine Verletzung besteht.
Ausschlusskriterien
- Patienten mit chronischen dysfunktionalen Schmerzen (Störungen der Schmerzverarbeitung im Gehirn, unspezifische Schmerzen)
- Gesichtsschmerzen dentaler, parodontaler, systemischer, traumatischer oder neuropathischer Art
- Schwangerschaft
- Herzschrittmacher
- durchgeführte Kiefergelenkoperationen
- Erkrankungen des Hals/Nasen/Ohrenbereichs
- Einnahme von Sedativa, Drogen- oder Alkoholmissbrauch
- MAP-Behandlung in den letzten vier Wochen
Ergebnisse
- Signifikante Schmerzreduktion in beiden Gruppen: RehaBite-Gruppe: 53 %/ Schienen-Gruppe um 40 %.
- Deutliche Reduktion der Druckschmerzhaftigkeit der Kaumuskulatur in beiden Gruppen.
- Vergrößerung (Mobilität des Kiefers) der Kieferöffnung in beiden Gruppen, allerdings deutlicher in der RehaBite-Gruppe.
- Bessere maximale Beißkraft beim RehaBite als bei der Okklusionsschiene.
- Bessere Benutzerfreundlichkeit/Akzeptanz bei der Okklusionsschiene
- Besserer Subjektiv empfundene Therapie-Effekt (selbst bewertet).
Schlussfolgerungen
1) Die größere (jedoch nicht signifikante) Schmerzreduktion in der RehaBite-Gruppe könnte damit erklärbar sein, dass die Kaumuskulatur schneller auf das sensomotorische Training anspricht, als auf die Schiene.
2) Aber! Die Okklusionsschiene erzielte in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit und den subjektiv empfundenen Therapie-Effekt eine bessere Akzeptanz als der RehaBite.
3) Aufgrund der ähnlichen therapeutischen Wirkung beider Therapiemittel, kann der RehaBite als eine Alternative oder Ergänzung zur Schiene für die nachhaltige Schmerzreduktion verwendet werden.
4) Da die Durchführung der Studie durch ein und dieselbe Zahnärztin erfolgte, stellt dies eine fehlende Verblindung dar. Ähnlich bei den Patienten, konnte aufgrund der eingesetzten Therapiegeräte eine objektive Kontrolle (RehaBite: tägliche Übungen) nicht stattfinden.
Vor- und Nachteile RehaBite
Vorteile
- Ermitteln einer Unterkiefer-Position, die frei von einer Zwangsführung ist.
- Muskulatur kann sich im vollem Umfang anpassen.
- Schmerzinduzierte Anpassungen der Muskulatur können sich auflösen.
- Plastizität der Neuromuskulatur bringt Veränderungen der muskulären Funktionsmuster, d.h., Strukturelle Veränderungen im Gehirn finden statt.
Nachteile
- Die therapeutische Wirkung des sensomotorischen aktiven Trainings scheint von den Patienten unterschätzt zu werden, weil es eine aktive Mitarbeit erfordert.
- Diese Wahrnehmung, etwas eigenständig verändern zu können, sollte in Zukunft mehr in den Fokus während der Therapie rücken.
Vor- und Nachteile Schiene
Vorteile
- Patienten bevorzugen, trotz der objektiv besseren Ergebnisse der Schmerzreduktion in der RehaBite-Gruppe, eine passive Therapieoption.
- Schutz der Zähne in der Nacht.
Nachteile
- Temporäre Veränderungen, aber auch Irreversible Veränderungen der Okklusion sind möglich.
- Abhängigkeit von der Schiene.
https://www.dentrade.com/produkte/rehabite
Interview: Julia Bausch, Assistenz der Geschäftsleitung, Dentrade
1) Frage: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Schwere der strukturellen Abweichung (Kreuzbiss, Große sagittale Stufe: Abstand von den oberen zu den unteren Frontzähnen > 20 mm, Frontal offener Biss etc.) und dem Erfolg (Schmerzreduzierung) des RehaBite?
Antwort Frau Bausch: Natürlich! Mit der Schwere der Abweichung von der Norm ist immer eine größere Anstrengung auf Heilung oder auf Erfolg der Therapie verbunden.
Die Voraussetzung beim RehaBite ist ein Mundschluss und genügend antagonistische (Gegenzahn) Abstützung der Zähne.
2) Frage: Wieso wurden Betroffene mit Chronischen & Dysfunktionellen Schmerzen ausgeschlossen?
Antwort Frau Bausch: Sie wurden ausgeschlossen, um keine Verzerrung oder falsche Kausalitäten zu erhalten.
Da es generell eine Herausforderung ist, eine entsprechende Test-Gruppe zu finden, war die Absicht, die Vergleichsgruppen möglichst homogen zu halten, auch unter Berücksichtigung, da dies keine Langzeitstudie ist.
Der RehaBite kann bei chronischen Patienten durchaus helfen. Allerdings gehen wir, wie auch Dr. Schindler und Dr. Hellmann, nur auf persönliche Erfahrungen ein. Wir erfassen diese aber in keiner Statistik.
3) Wieso herrscht bei der Okklusionsschiene eine bessere Akzeptanz unter den Betroffenen als bei einer Therapie mit dem RehaBite?
Antwort Frau Bausch: Die Okklusionsschiene ist aufgrund ihrer Passivität deutlich verbreitet. Ich denke, dass kann man leider auf fast alle Lebensbereiche übertragen, wie gesunde Ernährung und ausreichend Sport anstelle einer Wunderdiät.
In der Studie haben zwei Testpersonen bereits zu Beginn, aufgrund zu wenig Nutzung, ihre Teilnahme beendet. Das ist auch der Trend und die Rückmeldung, die wir erhalten.
4) Wie beurteilen Sie den langfristigen Erfolg des RehaBite?
Die meisten Patienten, die wirklich vom RehaBite überzeugt sind, haben schon sehr viele Alternativen probiert, da man die Übungen mindestens 1x am Tag so lange machen soll, bis der Schmerz spürbar nachlässt.
Da CMD viele Faktoren hat, ist eine dauerhafte Nutzung sinnvoll. Pauschal kann man hier keine Zeitangabe machen. Aber besonders in einer stressintensiven Zeit sollte man den RehaBite nutzen, da viele Patienten sonst wieder adaptieren.
RehaSplint – Temporäre Aufbissschiene zur akuten Entspannung der Muskulatur
1) Initiale Schienentherapie
Der RehaSplint ist eine sofort anwendbare Aufbissschiene zum Schutz der Zähne. Bei Patienten, die typische Merkmale wie z.B. Zungeneinbisse oder auch Läsionen an den Wangen aufweisen, ist eine solche temporäre Schiene empfehlenswert.
Auch bei Patienten die über typische Symptome einer CMD/MAP wie z.B. Kopfschmerzen, Kiefergelenksschmerzen etc. berichten, kann der RehaSplint sowohl als Erstversorgung hilfreich sein, aber auch als Einstieg in die weitere Schienentherapie genutzt werden.
Leidet der Patient an typischen Symptomen einer CMD/MAP, kann man den RehaSplint als initiales Diagnostikum und als Einstieg in die weitere Schienentherapie verwenden.
2) Die neuromuskuläre entspannte Position des Unterkiefers
Der RehaSplint hat weiche Bisspolster, die störende Frühkontakte kompensieren, d.h., der Unterkiefer kann sich somit frei bewegen. Dadurch lösen sich Schonhaltungen auf und der Patient nimmt eine beschwerdefreie neuromuskuläre Position ein.
3) RehaSplint als Diagnostikum
Verspürt der Patient eine deutliche Linderung seiner Beschwerden nach einem kurzzeitigen Tragen des RehaSplint (24 h), so kann man in der Regel von einer neuromuskulären Ursache ausgehen.
Wenn keine deutliche Linderung der Beschwerden eintritt, sind die neuromuskulären Beschwerden wahrscheinlich durch andere Ursachen überlagert.
Das könnte z.B. eine Verlagerung des Diskus oder auch eine Entzündung der Gelenkkapsel sein. D.h., Bevor der RehaSplint eingesetzt wird, sollte erst eine umfassende Diagnose mit anderen Techniken oder diagnosespezifischen Instrumenten vorgenommen werden.
Sind Verbesserungen festzustellen, kann der Patient den RehaSplint als temporäre Schiene über einen Zeitraum von (2-4 Wochen) bis zur Anfertigung seiner individuellen Okklusionsschiene tragen.
https://www.dentrade.com/produkte/rehasplint
Aqualizer: CMD Selbsthilfe
Der Aqualizer ist eine temporäre Einweg-Diagnoseschiene, die zur Linderung, Diagnose und Behandlung von CMD eingesetzt wird. Das Wasser im Aqualizer gleicht die Okklusion des Patienten aus und verschafft ihm, in den meisten Fällen, schnelle Linderung und Entspannung.
Im Gegensatz zu angepassten, harten Knirschschienen wird der Aqualizer nicht individuell angefertigt, sondern in verschiedenen Modellen mit unterschiedlichen Wasserfüllmengen für Kinder und Erwachsene angeboten.
Aber was ist der Unterschied zum RehaSplint?
Der Aqualizer (hydrostatische Schiene) ist mit einer Flüssigkeit befüllt, die den Kiefer ausbalancieren soll. Der RehaSplint ist eine weichere Schiene zur Erstversorgung bei CMD Beschwerden.
Ob sich die Muskulatur besser auf einem Aqualizer entspannt oder auf einem RehaSplint wird aktuell untersucht. Nach aktuellem Stand der Wissenschaft, führender CMD Ärzte und aktuellen Studien, haben hydrostatische Schienen keine signifikant andere Wirkung im Vergleich zu herkömmlichen Schienen, wie z.B. dem RehaSplint.
Der wesentliche Unterschied zum Aqualizer ist der deutlich verbesserte Tragekomfort, da der RehaSplint keine scharfen Kanten oder Ecken hat. Weil er sehr weich ist, kann er auch länger getragen werden.
Spoony Gloss – Therapie bei myo-funktionellen Schluck-beschwerden
Die Schiene trainiert gezielt die beim Schlucken beteiligten Muskeln der Gesichts- und Zungenmuskulatur. Der Spoony Gloss funktioniert so, dass die Zunge beim Schlucken automatisch gegen den Gaumen geführt wird.
So kommt es zu einem Trainingseffekt, das „Richtige Schlucken“ kognitiv zu erlernen.
Der Spoony behandelt dieses Problem und wird von vielen Kindern verwendet, da das Material weich ist und eine viel bessere Alternative zum Daumen lutschen oder Schnuller sein kann.
▶ Anmerkung meiner MFT Therapeutin:
1) Vermutlich ist beim Spoony der Lippenschluss nicht ganz gewährleistet, der aber zwingend vorliegen muss vor der Behandlung.
2) Außerdem darf beim Tragen kein Fremdkörper zwischen Unter- und Ober-Lippe bestehen, da er sonst schnell in der Ecke landet.
https://www.dentrade.com/produkte/Spoony GlossFazit:
▶ CMD-Behandlungen in Deutschland: Deutschland hat leider kein großes Interesse, was die Bedeutung von CMD und einer richtigen Zungenruhelage angeht.
Die meisten Studien und Forschungen kommen aus den Niederlanden und Frankreich. Die Zungenlage, richtiges Schlucken und somit die myofunktionelle Störung haben aber einen sehr großen Einfluss auf die Zahngesundheit.
▶ Studie im Magazin: Bulletin of Medical and Biological Research: Cerebral circulation improvement method using boxing and orthodontic mouthguards:
Mit Hilfe von kieferorthopädischen Schienen und Hilfsmitteln, die zu einer Entspannung der Ober- und Unterkiefermuskulatur führen und einer richtigen Einstellung der Bisshöhe, wurde eine bessere Blutversorgung benachbarter anatomischer Strukturen und des Gehirns beobachtet.
Eine verbesserte Blutversorgung der Strukturen des Zentralnervensystems trägt nämlich zur schnellen und vollständigen Wiederherstellung von verloren gegangenen Funktionen wie Sprache, Sensibilität und Koordination von Bewegungen bei.
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Links & Partner
1) HiToP® PNP (Polyoneuropathie)
Was ist HiToP?
Die Hochtontherapie ist eine Weiterentwicklung der TENS (Elektrotherapie), die mit sehr hochfrequenten Schwingungen arbeitet und bereits in klinischen Studien mit positiver Beurteilung erprobt wurde.
Polyneuropathie
Bei einer Polyneuropathie sind die Nervenbahnen aus unterschiedlichen Gründen geschädigt. Nervenimpulse werden dadurch nicht mehr, oder nur noch zum Teil, weitergeleitet und es kommt zu Nervenschmerzen. Die Symptome können Gefühlsstörungen in Füßen, Beinen oder Händen sein.
Das HiToP® PNP ist ein innovatives Heimgerät zur Anwendung bei Nervenschmerzen wie Kribbeln, Brennen und tauben Füßen.
https://hitop-therapie.de/hitop-pnp
Weitere Informationen folgen …
2) Berberin
Dem pflanzlichen Wirkstoff Berberin werden wundersame Eigenschaften nachgesagt: Es habe positiven Einfluss auf den Blutzucker, die Fettwerte und den Cholesterinspiegel und könne so beim Abnehmen helfen.
Zudem soll es den Blutdruck senken und vor Herzkreislauf-Erkrankungen schützen.
https://www.berberin.deWeitere Informationen folgen …
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News von mir
2023
Ja … letztes Jahr ging bei mir einiges drunter und drüber. Ich war sehr abgelenkt und aufgedreht, sodass ich eigentlich keine Konzentration mehr aufbringen konnte, um hier an meinem Blog weiter zu arbeiten.
2024/01-02
Im Januar habe ich dann ein neues Projekt angefangen: Bio-energetische Massagen bzw. Fohow Massagen mit elektrischem Strom, mit einer Partnerin anzubieten.
Diese spezielle Massage Form ist ein Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin, um Verspannungen zu behandeln und die Meridiane wieder frei von Blockaden zu bekommen.
2024/März
Jetzt bin ich wieder klar im Kopf und arbeite alles durch, was ich letztes Jahr angefangen habe. Insbesondere die Gespräche mit diversen Firmen möchte ich hier vorstellen….
1) DROS-Therapie: Besuch in München und Gespräch mit Franz Weiß, Geschäftsführer Lizenzlabor König & Weiß Dentaltechnik und der GZFA® GmbH in München.
2) RehaBite: Austausch mit Julia Bausch, Assistenz der Geschäftsleitung, Dentrade GmbH in Köln.
3) RelaxBogen: Gespräch mit Christoph Seidenstücker, Geschäftsführer Relaxbogen GmbH.
Noch in Arbeit
4) Faceformer: Austausch mit Dr. Berndsen, Geschäftsführer Dr. Berndsen GmbH.
5) Bruxane:
6) Freebite: Austausch mit Dr. Rainer Schöttl, Geschäftsführer einer Zahnärztlichen Privatpraxis.
7) BUTLER® GrindCare:
8) Cerezen:
9) Posturologie-Forschungsgruppe e.V.: Gespräch mit Martin Lochner.
10) Dir-System: Gespräch mit Zahntechnikermeister Wolfgang Arnold, Geschäftsführer.
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Zukunft der CMD-Therapie
https://www.dgfdt.de/aktuelle-jahrestagung1
Weitere Informationen folgen…
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DIR® Schiene
In Arbeit
Information zum DIR-System.
https://www.cmd-patientenratgeber.de/news-leser/das-sonderbare-geschaeftsagebaren-der-firma-dir.htmlhttps://www.dir-system.de
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Datenschutzerklärung
Daran arbeite ich noch.
Verantwortliche
Caroline Stolz-Pleyer
74613 ÖhringenE-Mail: enilorac78 @ googlemail.com
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Psychisch krank oder krankes Gebiss?
Depression als Auslöser der CMD
Eine Depression kann, ist aber nicht immer ursächlich für die CMD-Beschwerden, auch wenn die Psychiater und manche Zahnärzte diese Meinung vertreten.
Liegt ein psychisches Leiden vor, verstärkt es die Symptome und bringt eine latente CMD verstärkt erst ans Licht.
Eine Reaktive Depression beispielsweise tritt auf wegen der CMD-Beschwerden – die Veranlagung zu psychischem Leid liegt aber vor.
Anders betrachtet, muss eine Kieferanomalie nicht unbedingt bei einem gesunden Menschen Probleme machen.
Kranker Biss & CMD mal andersrum?
Oben haben wir schon kennengelernt, was passiert, wenn der CMD Psychologische Probleme (Depression, Ängste und Burnout) vorausgehen. Es geht aber auch andersrum.
Wer zuerst mit der CMD zu kämpfen hat, kann daraus auch eine Depression, Ängste und Burnout entwickeln. Allerdings hat das schon mit einer gewissen Stress-Belastung im Alltag zu tun.
Bei etwa 20 % der Betroffenen resultiert eine CMD aufgrund der schlechten Gebisssituation (z.B. Kieferfehlstellungen/Dysgnathien z.B. Progenie).Operation oder Körperarbeit
Damit eine CMD hier richtig behandelt werden kann, ist bei Kieferfehlstellungen eine Operation ein Weg, wieder Ruhe ins System zu bringen. Allerdings muss das jeder für sich entscheiden, da es auch einige Risiken bei einer OP gibt und Langzeitstudien nicht vorliegen.
Eine Alternative zur OP ist z.B. Körperarbeit (Feldenkrais, Thomas Hanna, Rolfing), weil so der gesamte Körper wieder in die Balance kommt.Wer es sich zutraut, so intensiv mit dem eigenen Körper zu arbeiten, kann es eventuell schaffen, die Muskulatur wieder so zu programmieren, dass die Kompensation wieder greift.
Fazit:
▶ Als Erstes ist es immer wichtig, die Auslöser der CMD-Probleme zu finden. Es macht keinen Sinn, voreilig mit irgendwelchen Therapien anzufangen.
▶ Erst mal muss das Stress-Niveau gesenkt werden.
▶ Vor allem Kieferorthopädie oder Chirurgie sind irreversibel und können einen großen Schaden anrichten.
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Vegetatives Nervensystem & Stress
Sympathikus und Parasympathikus
Störungen des Craniomandibulären Systems werden nicht nur über Fehler auf den Kauflächen der Zähne ausgelöst, auch emotionale Faktoren, wie z.B. Stress sind Auslöser einer CMD und wirken auf das zentrale Nervensystem (Gehirn) sowie auf das vegetative Nervensystem.
Interview mit meinem Psychiater:
Dr. Staab1) Frage: Wie würden Sie die Ursachen von einer CMD aus Ihrer Sicht erklären?
Antwort: Dr. Staab: Die Entstehung einer CMD hat zwei Ursachen, zum einen einen psychologischen und zum anderen einen muskulären Auslöser.
a) Psyche: Der akute oder schon chronische Stress durch Überarbeitung oder Kummer hat so zugenommen, dass das ganze System Körper rebelliert und eine Stressantwort (CMD) hervorkommt. Ist der akute Schmerz nur temporär, kann eine CMD wieder verschwinden. Wird sie jedoch chronisch und der Patient entwickelt dazu noch eine Depression, manifestiert sich die CMD auch im Körper.
b) Muskuläre Komponente: Die Muskulatur hat verlernt, sich wieder im Ruhezustand zu entspannen. Vor allem nachts schafft der Körper es nicht mehr, die Muskeln zu relaxieren.
Als erste Hilfe bietet sich eine psychologische Gesprächstherapie und die Gabe von Magnesium.
2) Frage: Haben Sie außer mir auch weitere CMD-Fälle bei sich in der Praxis?
Antwort: Dr. Staab: Viele Patienten kommen neben ihren psychischen Problemen auch wegen CMD-Beschwerden zu mir. Aus meiner Sicht korreliert eine CMD ganz eng mit der Psyche. Viele nutzten Aufbiss-Schienen, die eigentlich nicht viel bringen.
3) Frage: Wie gut konnten Sie ihren Patienten helfen?
Antwort: Dr. Staab: In der Medikamentösen Therapie gibt es oft ein Auf und Ab. Das hängt immer damit zusammen, welche Medikamente wir ausprobieren. Früher wurden ganz oft Muskelrelaxanzien verschrieben, die den Muskeltonus senken. Aber von diesem Ansatz ist man wieder weggekommen, weil man Muskelrelaxanzien nur begrenzt nehmen darf. Und außerdem führen sie zu einer Art Abhängigkeit.
Heute werden Medikamente auch nach dem Off-Label-Use verschrieben. Das bedeutet, dass ein Medikament eigentlich für eine andere Erkrankung zugelassen ist, aber es trotzdem für die CMD verwendet wird.
Z.B. Lyrica ist ein entspannendes Medikament, dass primär für die generalisierte Angststörung verabreicht wird. Da es aber entspannend wirkt, kann man es auch für CMD-Beschwerden verwenden.
Im Ganzen kann ich meinen Patienten gut helfen, sodass die CMD-Beschwerden sich bessern. Aktuell wird zur Muskelentspannung Ortoton verschrieben. Das ist ein Wirkstoff, der für die Muskelentspannung genutzt wird, der aber kein Schmerzmittel ist. Es wird empfohlen, ihn nicht länger als 30 Tage einzunehmen.
4) Frage: Was läuft schief im Gehirn von CMD-geplagten Betroffenen?
Antwort: Dr. Staab: Bei einer CMD spielen insbesondere der Sympathikus und der Parasympathikus eine große Rolle. Sie sind Teil des vegetativen Nervensystems. Das vegetative Nervensystem ist ein autonomes Nervensystem und ist somit in der Lage, unseren Körper ohne bewusste Steuerung vom Gehirn unterschiedlichen Lebenslagen anzupassen.
Funktionell gesehen sind sie Gegenspieler: Während der Sympathikus den Organismus auf eine Aktivitätssteigerung („fight or flight“) einstellt, überwiegt der Parasympathikus in Ruhe- und Regenerationsphasen („rest and digest“) – vor allem nachts.
Der überhöhte Sympathikus wird hier ausgelöst durch große Anstrengung, emotionalen Stress oder starke Schmerzen. Die großen Muskeln stecken das mehr oder weniger gut weg, aber der Masseter (Kaumuskel) wird hier nachts, getrieben durch einen überhöhten Sympathikus, auf Hochspannung gesetzt. So kommt es zu den nächtlichen CMD-Beschwerden wie Zähneknirschen, Pressen, Kopfschmerzen am Morgen etc.
Weiter in der Diskussion steht das Serotonin-Transporter-Gen. Hiervon gibt es zwei Varianten. Das eine steht für die schlechte Anpassungsfähigkeit bei Stress und das andere für die Stressfreiheit bei großem Druck. Es kommt immer auf die Lebens-Situation an, welches Gen bei emotionalem Druck aktiviert wird. Das Stress-Gen kann, aber muss nicht aktiviert werden.
Wenn beispielsweise ein Manager das Gen für eine schlechte Anpassungsfähigkeit bei Stress hat, er aber sich nicht so viel aus dem Druck macht, kann es hier sein, dass das Gen gar nicht aktiviert wird.
Therapie-Optionen
Was in erster Linie ganz gut helfen kann, um den Stress wieder zu minimieren und den Parasympathikus zu aktivieren sind Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Atemtechniken, Selbsthypnose, Meditation, Yoga oder Feldenkrais.
Vielen Dank für das Gespräch!
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Hypnose bei Schmerzen
Interview mit Dipl.-Ing. Christina Seidel
Expertin für Hypnose & Persönlichkeitsentwicklung
Der Einsatz von Hypnose bei chronischen Schmerzen
Es ist schon eine Weile her, dass ich die Hypno-Therapie ausprobiert habe. Damals hatte ich so nach der zweiten Schwangerschaft ein richtiges Down. Meine Hausärztin hat mir dann die Hypnose empfohlen, als Mittel, um wieder aus dem Loch zu kommen.
Ich hatte dann so etwa 5 Sitzungen, die jeweils mit einem Vorgespräch, mit der Hypnose selbst und ein abschließendes Gespräch beinhalteten. Es ging mir damals wirklich viel besser nach der Therapie. Zuhause machte ich mit CD’s von ihr Selbsthypnose weiter. So konnte ich mich auch aktiv in den Prozess mit einbringen.
Schon seit längerem bin ich auf Dipl. Ing. Christina Seidel, Expertin für HypnoseCoaching & Persönlichkeitsentwicklung gestoßen. Sie arbeitet in Berlin, Leipzig, im Fichtelgebirge und online.Sie hat mich mit ihrem Auftritt bei Instagram überzeugt und ich wollte unbedingt ein Interview mit ihr führen, über den Einsatz von Hypnose zur Linderung von chronischen Schmerzen bei CMD.
Hier das Interview
1) Wie bist du eigentlich zur Hypnose gekommen?
Antwort: Christina: Seit 2013 coache, berate und begleite ich Menschen privat und im Unternehmen mit Erfolgs-Konzepten. Nach einem mir Augen öffnenden Ereignis kam der Wendepunkt! Ich hatte doch alles, aber warum fühlte ich mich innerlich leer und unglücklich?
Mein Körper reagierte mit immer häufiger werdenden Hautausschlägen – doch trotz medizinischer Untersuchungen und Forschung, blieb die Ursachenfindung erfolglos. Sollte ich mich etwa damit abfinden? Ich wusste, ich musste etwas verändern…
Durch die Arbeit mit dem Unterbewusstsein entdeckte ich, all das zu erkennen, was mich be- und überlastet hatte. Ich lernte die Signale meines Körpers zu achten, zu lesen und zu verstehen.
Ich habe Hypnose selbst erlebt. Durch dieses unglaublich befreiende Erlebnis entflammte meine Begeisterung für diese Arbeit mit dem Unterbewusstsein. Ich war selbst Zeuge davon, welche Kraft und welches Potenzial in der Hypnose steckt. So fand ich mein noch fehlendes Puzzleteil!Ich begann meine erste Hypnose Ausbildung nach Milton Erickson in Berlin. Anschließend erlernte ich in der Ausbildung bei Dr. Norbert Preetz am Deutschen Institut für Hypnose in Magdeburg – die für mich effektivste und beste Methode der ursachenorientierten, aufdeckenden Hypnose.
Dann habe ich mich zusätzlich auf Medizinische Hypnose spezialisiert und unterstütze Menschen mit akuten und chronischen Schmerzen und Psychosomatik, auf der Suche nach mehr Lebensqualität!
2) Was für Arten von Hypnose gibt es und welche wendest du an?
Antwort: Christina: Ich kombiniere u.a. die direktive, medizinische Hypnose nach Dr. Norbert Preetz, die Yager Code Methode nach Dr. Edwin Yager aus Californien und die ressourcenorientierte Methode nach Milton Erickson.
Somit schöpfe ich aus einer Bandbreite an Techniken und kann diese individuell auf die Themen und Bedürfnisse jedes Einzelnen abstimmen.
Ich arbeite aufdeckend und ursachenorientiert, lasse aber zusätzlich Heilungstrancen und Entspannungsmethoden v.a. bei Schmerzen mit einfließen.3) Was ist der Unterschied zwischen deiner Hypnose und der Show-Hypnose?
Antwort: Christina: Meine Hypnose ist nicht manipulativ, d.h. die zu hypnotisierende Person willigt ein und gibt ihr Einverständnis, dass sie sich hypnotisieren lassen will. Bei jeder Hypnose weißt du aber, was mit dir gemacht wird. Auch bei der Show-Hypnose.
Es hängt immer damit zusammen, wie stark die Person bereit ist, den Anweisungen des Hypnotiseurs zu folgen. Die älteste Form der Hypnose ist übrigens die, die bei Operationen angewendet wird. Hier werden Schmerzen gelindert und es wird versucht, sie besser zu kontrollieren.
Meine therapeutische Hypnose unterscheidet sich in einem entscheidenden
Punkt von der Showhypnose. Sie zielt darauf ab, den Menschen zur selbstbestimmten, geistigen Gesundheit und Entfaltung der eigenen Ressourcen und Kräfte, wie beispielsweise zur Schmerzlinderung, zu verhelfen.Diese Hypnose ist der Zustand geistiger und körperlicher Entspannung. Der Kopf und somit das Denken machen Pause, die Wahrnehmung ist
fokussierter. Der Hypnotisand ist in Trance, also in einem Zustand zwischen
wachsein und schlafen – er hört alles und kann auch reden.Die Show-Hypnose, bedient sich verschiedener Tricks, es geht nicht um Information, sondern um schnellstmögliches Beeindrucken – manchmal ohne Rücksicht auf Moral und Würde. Wenn du dich innerlich gegen die Hypnose wehrst, wird weder Hypnose noch Show-Hypnose funktionieren. D.h. die Voraussetzung ist die Einwilligung zur Zusammenarbeit.
Übrigens wurde die Hypnose bereits vor 4000 Jahren eingesetzt. Im 19. Jahrhundert diente sie zur Schmerzbetäubung. Seit 1955 ist Hypnose als wirksame Therapie anerkannt – seit 2006 in Deutschland. In klinischen Studien wurde die Wirksamkeit von Hypnose im medizinischen Bereich, wie etwa der physiologischen Beeinflussung des Immunsystems, belegt.
4) Von was hängt es ab, ob jemand leicht oder schwer zu hypnotisieren ist?
Antwort: Christina: Die Basis für jeden Hypnoseerfolg sind gegenseitiges Vertrauen und der Wille zur positiven Veränderung. Jeder Mensch ist anders, individuell – zum Glück. Deshalb habe ich immer meinen „Werkzeugkasten“ dabei und kann aus einem Potpourrie schöpfen, um mich so individuell, themenspezifisch und optimal auf jeden Einzelnen einzustimmen.
Das verdanke ich zum einen den von mir erlernten Hypnosetechniken und
tiefenpsychologischen Erfahrungen, zum anderen meine ich, ich würde mal
sagen meinen „feinfühligen“, nonverbalen Fähigkeiten, die ich bereits seit meiner Kindheit habe.Bis jetzt konnte ich jedem meiner Klient*innen helfen, selbst denjenigen, die kleine „Kontrollfreaks“ sind.
5) Wenn beispielsweise eine Klientin zu dir mit Fibromyalgie oder chronischen Schmerzen kommt, wie gehst du hier vor? Steht hier mehr die Linderung der Schmerzen oder die Ursachenforschung im Mittelpunkt?
Antwort: Christina: Im Vordergrund stehen auf jeden Fall Linderung und Lösung. Meine Klient*innen kommen meist leider erst zu mir, wenn sie sich von Schulmedizinern missverstanden und nicht ernst genommen fühlen, da organisch nichts zu finden ist, also körperlich alles ok ist.
Viele haben ein Doctor-Hopping hinter sich. Wie wichtig es doch ist, vor allem bei Schmerzen tiefer zu gehen und die psychische Komponente mit einzubeziehen, wird immer noch vergessen.
Das Unterbewusstsein spielt v.a. bei Menschen mit chronischen Leiden
eine sehr große Rolle. Manche Klient*innen profitieren unbewusst sogar von ihren Schmerzen – dies nennt man dann sekundärer Krankheitsgewinn.6) Was für Erfahrungen hast du mit der Online-Hypnose?
Antwort: Christina: Ich bin positiv überrascht, in der jetzigen Zeit habe ich sehr viel online gearbeitet und es hat super funktioniert. Meine Kient*innen konnten sich entspannt, bequem von zuhause aus, in gewohnter Umgebung, an ihrem Wohlfühlort mega drauf einlassen und ihr Thema lösen.
7) Wie lange geht bei dir eine Hypnose-Session?
Antwort: Christina: Ich habe ein spezielles Konzept entwickelt, um so meinen Klient*innen den Erfolg zu garantieren. Dadurch konnte ich bereits mehr als 1000 Klient*innen auf ihren Weg der positiven Veränderung begleiten. Von Beginn an sehr intensiv.
Da kann eine der Sessions auch schon mal vier Stunden am Stück dauern. Denn wir bleiben dabei im Prozess. Sehr schnell und effektiv, wenn man bedenkt, dass manch einer schon drei Jahre Therapie ohne tiefgründige Besserung hinter sich hat.
So mal ne Stunde Hypnose und dadurch alles verändern? – Ohne mich,
geht nicht! Ich mag keine halben Sachen!8) Gibt es auch Übungen für zuhause?
Antwort: Christina: Ja, klar. Hier habe ich 2 kostenlose Audiofiles zum Download erstellt – die könnt ihr gerne für euch ausprobieren.
a) Stärke dein Immunsystem & aktiviere deine Selbstheilungskräfte
Audio Hypnose – Stressabbau
https://freisinn-hypnose.de/audio-kostenlos/b) Schwerelos – DIE MEDITATION zur Schmerzlinderung
https://freisinn-hypnose.de/meditation-schmerzen/Es gibt eine Audio-Datei zur Vorbereitung und Selbsthypnose-Aufgaben. Manchmal vergebe ich auch Hausaufgaben oder gebe eine CD mit.
Liebe Christina, ich danke dir für dieses Interview!
Via Zoom gibt sie öfters kostenlos und zum Kennenlernen geführte Meditationen zur Stärkung der Abwehrkräfte und zum Entspannen. Jeder kann hier zur Gruppe beitreten. Dafür müsst ihr euch einfach bei ihrem Newsletter anmelden, um so auch über die aktuellen News – auch Termine bzgl. Zoom informiert zu werden. Ihr könnt ihr auch einfach eine Mail schreiben an:Fazit:
▶ Wer wirklich austherapiert ist und kaum noch Hoffnung auf Besserung hat, kann mit Hypnose an der Intensität der Schmerzen arbeiten. Insbesondere die Entspannung tut dem ganzen Körper auch gut, sollte aber nach meiner Erfahrung täglich zuhause geübt werden.
▶ Das solltet ihr bei eurer Hypnose-Auswahl beachten:
- Finger weg von Hypnotiseuren, die ein 100% Heilversprechen geben.
- Hypnose löst dein Thema nicht in einer Sitzung, v.a. wenn es um Schmerzen geht.
- Erkundige dich nach der Hypnose-Art und Vorgehensweise. Hypnose ist Teamarbeit. Suche dir einen Hypnotiseur, dem du vertrauen kannst, nur dann kannst du dich einlassen.
▶ Schaut einfach mal auf Youtube, was es für Infos über die Hypnose gibt. Wissenschaftlich ist es auf jeden Fall erwiesen, dass Hypnose hilft. Es gibt diverse Studien und Berichte über Hypnose.