Die Folge einer Schienen-Therapie
Okklusionsschienen können nicht lebenslang Tag und Nacht getragen werden, weil sie auch einen negativen Einfluss auf die Zahnstellung haben können.
Deshalb ist es notwendig, die Okklusion an die neue, beschwerdefreie Lage der Mandibula langfristig anzupassen. Dies ist mit kieferorthopädischen Maßnahmen möglich.
Aber – Meine eigene Meinung
Was das Thema Kieferorthopädie (KO) angeht, bin ich immer noch skeptisch. Wie erkenne ich einen sauber arbeitenden Kieferorthopäden, der sich mit der Muskulatur auskennt?
Verursacht eine KO, oder verstärkt das immer noch die CMD früher oder später? Die zwei am häufigsten diskutierten KO’s sind Dr. Risse und Dr. Sato. Es gibt von beiden Erfolgsgeschichten aber auch Negativbeispiele.
Risse-Technik, Münster
Wer schon von der Risse Technik gehört hat (Biofunktionelle Kieferorthopädie, CMD-Institut, Funktionstherapie), ist bestimmt schon auf sehr kontroverse Diskussionen gestoßen.
Viele Betroffene sind 2010-2011 nach Münster gepilgert – mit der Hoffnung – geheilt zu werden. Dr. Georg Risse war damals sozusagen der CMD-Spezialist – auch ich wollte dorthin.
Nur hatte ich überhaupt keine Ahnung von seiner Technik und von den CMD-Zusammenhängen.
Es gab aber kaum Erfahrungsberichte. Es wurde viel gemunkelt, aber keiner hat Klartext gesprochen. Eine Bekannte von mir meinte, er arbeite willkürlich an den Zähnen herum. Ohne Plan.
Ein anderer berichtete mir, dass er die Sache ganz gut gemacht hätte, aber nicht zufriedenstellend. Von mehreren hörte ich auch, dass er die Zähne viel zu schnell bewegt. Das führt dazu, dass die Zähne locker werden.
Generell vermittelt er am Anfang, dass er die CMD schon hinbekommt. Egal bei wem: Hund, Katze, Maus. Egal was für ein Gebiss: Angle-Klasse 1,2,3. Mit oder ohne Chirurgie.
Aber sobald mal eine kritische Zwischenfrage kommt, wie lange denn das noch dauert, wird er laut und man wird zusammen gestaucht, oder mit einer Katastrophe im Mund entlassen.
▶ Von Zungenfehlfunktion hat er – trotz seines Ansehens – noch nichts gehört.
Sato-MEAW-Technik
Spooky, aber durchdacht.
Multiloop Edgewise Archwire Technik
Die Sato- oder MEAW-Technik nach Prof. Young H. Kim aus Korea und Prof. Dr. Sadao Sato aus Japan ist eine spezielle kieferorthopädische Technik für feste Zahnspangen.
Manche bekannten Kieferorthopäden oder Vertreter von bestimmten Portalen sehen die Straight Wire-Technik (die üblichen konfektionierten geraden Bögen) als nicht kritisch und als gute Lösung.
Sato ist viel mehr als eine besondere Bogentechnik, da liegt auch ein anderes Verständnis von Wachstumszusammenhängen zu Grunde. Das führt auch bei Erwachsenen zu sinnvolleren kieferorthopädischen Maßnahmen.
Sato hat die Wichtigkeit muskulärer Zusammenhänge erkannt. Aber nur, wenn das Konzept verstanden wird. Wenn ein mechanisch denkender KFO mit Sato-Bögen arbeitet, sind die Vorteile marginal und rechtfertigen den Mehraufwand nicht.
Der Gedanke hinter der Idee
Die Sato-Zahnspange kommt mit geringeren Kräften aus und soll damit schonender auf die Zähne und den Kieferknochen einwirken. Im Kontext des Gesagten wird der wunderbare Satz von Fränkel verständlich.
„Eine geglückte kieferorthopädische Behandlung ist durch einen kompetenten ausgewogenen Lippenschluss gekennzeichnet.“
Sato denkt und handelt mit diesem Verständnis. Diese Welt ist der mechanistisch verstandenen konventionellen Kieferorthopädie komplett verschlossen. Also es ist nicht das „Gleiche“, sondern zwei Welten.
SATO-Technik: Fehlbissorientierte festsitzende Kieferorthopädie OHNE Extraktion von Prämolaren und OHNE Kieferchirurgie.
https://www.drmangold.at/festsitzende-zahnspange-kfo/extraktion-vs-nonextraktion-von-pr%C3%A4molaren/
Kieferorthopädie und Funktion: „Form follows function“
https://www.zm-online.de/artikel/2019/nachhaltige-versorgung-sieht-anders-aus/kieferorthopaedie-und-funktion
▶ Wenn ich jetzt nicht Psychisch krank wäre, würde ich mich auf jeden Fall dort vorstellen. Man darf die Sato-Technik trotzdem nicht glorifizieren. Ein Restrisiko besteht immer noch.
Alternativen zur Sato-Technik
Selbstverständlich ist meistens kein Sato-KO-Vertreter in der Gegend. Ist dies der Fall, sollte der KO von folgenden Punkten eine Ahnung haben.
Wichtige Themen für die Kieferorthopädie
- Biomechanik
- Kontrolle der vertikalen Ebene
- Muskulatur und Wachstumszusammenhänge
- Zungenfunktion und Myofunktioneller Therapie
- Er sollte Fragen beantworten
1) Biss – Okklusion und Aufrichtung – die Erste
Es hat mich schon länger eine Frage beschäftigt. Man liest ja immer, dass der Biss die Körperhaltung beeinflusst. Dann dachte ich, was wäre denn für mich die beste Bisssituation und Körperhaltung?
Weil die hat sich definitiv die letzten Jahre verändert. Mein Unterkiefer ist durch die MFT-Übungen nach hinten gewandert. Früher hatte ich durch die Posturologie-Sohlen ebenfalls die gleiche UK-Lage. Heute ist es durch meine Körperarbeit und MFT ebenso.
Ich habe also meinen Osteopathen gefragt und er meinte: Der Biss KANN die Körperhaltung beeinflussen, MUSS es aber nicht. Wir haben also den Test gemacht mit zusammengebissenen Zähnen und geöffneten Zähnen. Das Ergebnis war nahezu gleich.
Die Verzahnung verändert sich aber sowieso während der Behandlung und der Biss ändert sich sowieso täglich.
2) Die Vertikale Ebene – Infos für Fach-Experten
Mit den heutigen gängigen Multibandsystemen hat man immer noch keine Kontrolle in der Vertikalen Ebene. Das ist mehr ein Nivellieren und dabei entsteht die Okklusionsebene eher zufällig.
Unbehandelte muskuläre Induktionen (z.B. Fehlsteuerung der Zunge etc.) lassen dann Situationen wie bei den meisten CMD’lern entstehen.
Die konventionelle KFO arbeitet mit Gummizügen um den Biss zu schließen. Dabei findet kaum Steuerung statt. Im Wachstum manifestieren sich Fehler in der Vertikalen sehr schnell skelettal und sind dental nicht mehr zu kompensieren.
Deshalb wäre moderne MFT (Myofunkionelle Therapie) bei Kindern vor einer Kieferorthopädie so wichtig, damit keine falschen muskulären Induktionen auf den Kau-Apparat wirken. Multiband hat dem nichts entgegenzusetzen.
Spontan regulieren sich Fehler in der Vertikalen leider nicht, hingegen in der Transversalen sind durch eine harmonisierte Gesichtsmuskulatur erhebliche Anpassungen möglich, nicht nur dental auch skelettal.
Auch harte Strukturen haben lebenslang ein Anpassungspotential. In der Vertikalen ist der Knochen – funktionsbedingt – widerstandsfähiger und reagiert nicht auf Kräfte wie Knirschen oder solche, die beim Essen entstehen.
Komischerweise können kleine konstante Kräfte wie Einlagern der Zunge im Unterkiefer (durch Mundatmung) oder Ansaugen der Wange, einen offenen Biss erzeugen, d.h. also, dass der Knochen auch in der Vertikalen darauf reagiert.
Aber: Selbst wenn eine perfekte Zungen-Ruhelage erlernt wird, wobei der Unterkiefer sich in der Myozentrik ausrichtet und dabei eine ideale Körperstatik besteht, findet keine spontane Verbesserung der Mängel in der Vertikalen statt.
3) Risiken der heutigen Kieferorthopädie
- Engt die Nasen-Atemwege ein.
- Risiko für Kiefergelenksbeschwerden steigt.
- Mit einer festen Spange stellt der Behandler einen Fuß in die Behandlungs-Tür. Treten dann Probleme auf, wird ein Wechsel oder Abbruch schwer.
- Behandlungen können langgezogen werden und Risiken wie Karies, Entzündungen, Wurzelschäden oder Haltungsschäden, steigen.
http://www.sanfte-zahnklammern.de
Auch von Patientenseite wird mangelnde Information über Risiken beklagt. „Wenn die Kieferorthopädie Zähne bewegt, ruft sie eine kontrollierte Knochenentzündung hervor“, erklärt Patientenberater Gregor Bornes.
Diese Entzündung könne zu einem Abbau der Zahnwurzel führen, dadurch steige das Risiko, den Zahn zu verlieren. „Das ist eine bekannte Nebenwirkung, über die selten aufgeklärt wird“, sagt Bornes.
http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=106155&bernr=06&seite=02
Die Anwendung von festsitzenden Apparaten bei der Behebung von Zahnfehlstellungen bedarf eines deutlich besser geklärten wissenschaftlichen Umfeldes.
2008 Mundgesundheit nach kieferorthopädischer Behandlung mit festsitzenden Apparaturen.
http://portal.dimdi.de/de/hta/hta_berichte/hta205_bericht_de.pdf
2018 Gutachten: Nutzen von Zahnspangen unklar
https://www.iges.com/kunden/gesundheit/forschungsergebnisse/2019/kieferorthopaedie/index_ger.html
Ausgezeichnete vs. unakzeptable kieferorthopädische Behandlungsergebnisse
http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2015/11845/pdf/StarkPhilipp_2015_12_07.pdf
▶ Positiv eingestellte Patienten erzielen bei der Kieferorthopädie ein besseres Ergebnis als schon Vorgeschädigte mit schlechtem Allgemeinzustand.
▶ Außerdem verdeutlichte sich die Tendenz, dass Patienten mit schwerwiegenden Allgemeinerkrankungen eher ein inakzeptables Behandlungsergebnis erzielen.
Mein Fall bei Dr. Madsen in Mannheim
CMD-Therapie: Ein anderer Ansatz
Keine Schienen-Therapie, Kieferorthopädie oder Chirurgie bei CMD
Während meiner Ärzte-Odyssee wurde mir zu einer objektiven Beurteilung meiner CMD-Beschwerden bei Dr. Madsen in Mannheim geraten. Bei ihm sind die wichtigsten Teile der Therapie: Beratung, Aufklärung und Anleitung zur Selbsthilfe. z.B.
- Vermeidung unnötiger Zahnkontakte
- Entspannungsübungen für die Kaumuskulatur
- Stressmanagement und allgemeine Entspannungsverfahren wie die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR).
In geeigneten Fällen können Aufbiss-Schienen, manuelle Therapie und die Gabe von Medikamenten dazugehören. Ebenso kann eine psychologische Schmerztherapie sinnvoll sein, bei der der Umgang mit den Schmerzen gezielt verbessert wird.
Da Zahn- und Kieferfehlstellungen fast nie als Ursache auszumachen sind, empfehlen sich normalerweise weder eine kieferorthopädische Behandlung noch Eingriffe wie Einschleifen von Zähnen, Neuanfertigung von Zahnersatz oder gar irgendwelche Operationen.
Gerade bei schweren, chronischen Schmerzfällen sollten invasive Eingriffe in aller Regel unterlassen werden, da sie meistens mehr Schaden als Nutzen verursachen!
Mehr dazu auf seiner Homepage:
https://www.madsen.de/behandlung/craniomandibulaere-dysfunktion/
Fazit: Seine Meinung zu mir
Als er mich untersucht hat, ist er zu dem Entschluss gekommen, dass meine CMD hauptsächlich Psychisch bedingt ist. Deswegen hat er mir auch keine CMD-Therapie mit Schienen, Kieferorthopädie oder Operation empfohlen.
MFT bei Kindern
Seiner Meinung nach wird die MFT zu oft verschrieben. Kinder mit ständig offenem Mund und sichtbar zwischen den Zähnen eingelagerter Zunge können sehr wahrscheinlich von der MFT profitieren, wenn es gelingt, sie zur Mitarbeit zu motivieren.
https://www.madsen.de/lexikon/myofunktionelle-therapie-ein-ehrgeiziges-konzept-mit-fraglichem-nutzen/
Interview mit Herrn Prof. Dr. Dr. Ralf J. Radlanski
Professor und Direktor am Institut für klinisch-theoretische Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Freien Universität Berlin
- Präsident des International Orthodontic Symposium in 2004, 2006 -2017 in Prag.
- Wissenschaftlicher Leiter der jährlichen Kongressreihe „Der Richtige Zeitpunkt“ (2009 – 2016), veranstaltet vom Berufsverband der Kieferorthopäden (BDK) und der Initiative Kiefergesundheit (IKG).
- Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Grundlagenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (2016 – 2017)
- Präsident der EurAsian Association of Orthodontists (EAO)
Hier mein Interview:
1) Im Hinblick auf Ihre Erfahrungen, was können Sie zu der Entstehung von CMD sagen?
Antwort: Dr. Radlanski: Die Craniomandibuläre Dysfunktion ist ein multifaktorielles Geschehen. Der Unterkiefer ist am Schädel beweglich befestigt, wobei er mehrere variable Kontaktstellen hat. Wenn dabei die physiologisch-mechanische Abstimmung fehlerhaft ist, kann es zu den bekannten schmerzhaften Symptomen kommen.
Ich sage „kann“, weil es nicht bei jedem Patienten zu Beschwerden kommen muss. Wenn aber eine oder mehrere der Komponenten (Zahnstellung, Kiefergelenke, Muskulatur, Körperhaltung, psychische Anspannung…) zusammenkommen, kann eine Craniomandibuläre Dysfunktion die Folge sein.
2) Wie wichtig ist die „Myofunktionelle Therapie“ bei der CMD-Behandlung? Ist sie immer notwendig?
Antwort: Dr. Radlanski: Wichtig ist, dass der Patient versteht, was mit ihm beim Vorliegen einer Craniomandibulären Dysfunktion passiert und was er selbst zu seiner Besserung beitragen muss.
Dazu gehört auch die Kontrolle seiner Muskelfunktion – insofern ist Myofunktionelle Therapie wichtig. Ich schicke viele meiner Patienten mit einem entsprechenden Rezept zur Logopädie.
3) Was unterscheidet Ihr Kieferorthopädisches Konzept von den gängigen Methoden auf dem CMD-Markt?
Antwort: Dr. Radlanski: Ich vergleiche meine Methoden nicht so sehr mit dem, was sich auf einem „CMD-Markt“ abspielt. Bei meinen Patienten liegt oft eine Dyskongruenz zwischen der Zahnstellung und der Kiefergelenksfunktion vor.
So ermittele ich zunächst mit einer Schiene, die die dentale Okklusion entkoppelt, eine Lage der Kiefergelenke, die frei von jeder dentalen Zwangsführung ist.
Meine Schienen haben meist einen planen, seitlichen Aufbiss und je nach Zahnstellung sogar kieferorthopädische Schraubsegmente, damit nicht beim Herausnehmen der Schiene wieder die alte Zahnstellung stört.
Oft kontrolliere ich die Kiefergelenksregion auch im MRT. Wenn Zähne umgestellt werden müssen, schließt sich nun eine kieferorthopädische Korrektur an.
Wenn der Unterkiefer aus einer bisher fehlfunktionierenden Zwangslage in eine neue Lage kommen muss, dann behandle ich meine Patienten so, dass ich ihnen auf jeden Fall bewusst mache, dass sie eine neue Lage auch üben müssen.
Zu diesem aktiven Lernprozess nehme ich die Fachleute aus der Physiotherapie, der Logopädie und auch der Psychologie je nach Notwendigkeit dazu.
Meine Patienten wissen, dass sie auch selbst einen erheblichen Beitrag in ihrem Verhalten leisten müssen, um zu einer Besserung oder gar zu einer Heilung zu kommen.
4) Welche Schienentherapie-Konzepte befürworten Sie und welche weniger?
Antwort: Dr. Radlanski: Wie schon unter 3. erwähnt, verwende ich „aktive Aquilibrierungs-Schienen“, also Schienen, die einen planen, seitlichen Aufbiss haben, damit sich der Unterkiefer frei von dentalen Störungen nur geführt im Kiefergelenk und durch die Muskulatur positionieren kann (ich verzichte auf jegliche Führung).
Die Michiganschiene hat dagegen eine frontale Führung und Eckzahnführungen.
(Literatur: RADLANSKI, R. J.: An equilibrating splint combined with active orthodontic screw segments for the initial treatment of patients with a posterior forced bite. J. of Craniomandibular Function, 6 (2014) 117-129.)
5) Welche Langzeit-Studien existieren zum Thema Kieferchirurgie?
Antwort: Dr. Radlanski: Meinen Sie, Kieferchirurgie als Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion? Hier muss erstmal eine Differentialdiagnose geleistet werden, ob die Zahnbögen „funktionell“, also durch Lageveränderung der Mandibula oder durch eine Umstellungsosteotomie angepasst werden müssen.
Ich selbst habe hierzu keine Langzeitstudien durchgeführt. Aus der Literatur geht hervor, dass die Ergebnisse stark unterschiedlich sind – dies liegt meines Erachtens daran, dass jeder Patient zu sehr Individuum ist mit allen Begleiterscheinungen und dass deshalb gerade im Bereich der Craniomandibulären Dysfunktion Vergleichsstudien nur sehr schwer möglich sind.
Danke für das Interview
Fazit:
▶ Bevor man sich unter die Säge legt, was ich ja generell ablehne, ist ein Beratungstermin bei einem Vertreter der Sato-Methode bestimmt kein rausgeschmissenes Geld. Ich selbst werde vermutlich wegen meiner Bipolaren Störung erst mal keine KO in Erwägung ziehen, weil durch das vermehrte Pressen durch die Medis, der Erfolg der MFT nicht gewährleistet ist.
▶ Generell ist sehr viel Patientenmitarbeit gefragt. Das bedeutet, dass im Vorfeld der Korrektur, Myofunktionelle Therapie gemacht werden muss und das kann schnell mal ein ganzes Jahr dauern.
▶ Nicht alles was glänzt ist Gold. Selbst der beste Kieferorthopäde schafft es leider nicht, eine ausufernde CMD zu heilen. Vielleicht zu lindern, aber auch zu verschlechtern. Das habe ich schon mitbekommen.
Weitere Informationen folgen…