Ursachen von Fehl-haltungen: Posturologie

Ganzheitliche Haltungsprogrammierung

Neue Regeln zur Körperaufrichtung

Störquellen auf die Haltung

  • Kau-System (Zunge, Lippen, Mimik – größte Störquelle),
  • Augen (Konvergenz, Hornhautverkrümmung, falsch angepasste Brille),
  • Fussfehlstellungen oder konventionelle Schuheinlagen
  • Narben
  • Kau-System (Zunge, Lippen, Mimik) 
  • Augen (Konvergenz, Hornhautverkrümmung, falsch angepasste Brille)

Korrekterweise muss die Fehlhaltung, das Kau-System und die Augen korrigiert werden, so dass der Fuß endlich wieder normal (= biologisch korrekt) belastet wird.

Was ich wirklich immer guten Gewissens empfehlen kann, ist das: Trainieren der Füße! ZIEL: Verbesserung der Fußfunktion und keine Orth. Einlagen mehr!

Tests, wo kommen die Störungen her?

1) Kau-SystemKopfdrehung

  • Wir beißen unsere Zähne zusammen und drehen uns mit dem Kopf nach hinten – links, rechts. Wir merken uns den Punkt, wie weit wir gekommen sind.
  • Als nächstes legen wir Watte-Pads auf unsere Zahnreihen und probieren es erneut – links, rechts.
  • Wenn mit unserem Kau-System alles ok ist, dann kommen wir bei beiden Versuchen gleich weit. Ist unser Kau-System gestört, dann kommen wir mit den Wattepads weiter nach hinten. 
  • Oder probiert es am nächsten Tag anders herum aus, weil man ja beim zweiten Versuch immer weiter kommt, als beim ersten.
  • Wir bitten einen Partner, seinen Zeigefinger langsam zur unserer Nasenwurzel zu führen. Dabei fokussiert ihr den Finger, bis ihr schielend mittig zur Nasenwurzel schaut. 
  • Die beiden Augen sollten einwandfrei mittig bei der Nasenwurzel stehen. Die weiße Farbe des Augapfels ist mittig verschwunden. 
  • Sollten die Augen flackern, ausbüxen, oder nur ein Auge kommt zur Mitte, dann liegt eindeutig eine Kausale oder Sekundäre Augenstörung vor.
  • Beim Beugetest – mit den Armen nach unten zu den Füßen gehen – können wir wieder das Kau-System (nach den Posturologen die Okklusion), die Augen (z.B. Brille) oder die Einlegesohlen überprüfen.
  • Wenn alle Störquellen behoben sind, dann kommt ihr gut nach unten. Sollten noch Störquellen vorliegen, dann macht nacheinander die Tests – und sucht nach dem Problem.
  • Der Beckentest ist ganz einfach.
  • Stellt euch ruhig mit beiden Füßen hin, lockerer Stand. Nicht künstlich perfektionierten.
  • Schaut jetzt auf eure Füße und schaut, ob sie parallel ausgerichtet sind.
  • Sollte ein Fuß, beide Füße nach innen oder nach außen schauen, ist das Becken meistens nicht mittig ausgerichtet.

Therapie

Sogar Säuglinge und Kleinkinder profitieren schon von der Posturologischen Therapie der Augen.

Besuch beim Posturologisch orientierten Augenarzt

Test meiner Brille

www.augenarzt-rauch.de

Besuch beim Posturologisch orientierten Kieferorthopäden

  • Operationen (Faszienverklebungen durch Kieferoperationen)
  • Tattoos (Schwermetalle)
  • Piercings (ups, hatte zwei in der Zunge, ohje)
  • zu frühe Abnabelung beim Säugling.

www.kieferorthopaedie-hechingen.de

  • Störungen am Kauapparat wie große Zahn-Fehlstellungen, 
  • Zahnlücken, anteriore und posteriore Vorkontakte und 
  • besonders Kreuzbisse, können eine Posturologische Reprogrammierung wesentlich stören oder sogar blockieren,
  • hier sind natürlich auch Unterkieferfehlstellungen und damit 
  • Zungenbeinfehlstellungen von großer Bedeutung, weil sie wiederum zu Beckenfehlstellungen führen.

https://www.posturmedizin.de/

  • Orofaziales/Kau-System (Zunge, Lippen, Mimik, Wangen),
  • Augen (Augenkonvergenz, Hornhautverkrümmung, Brille),
  • Füße,
  • Narben,
  • Nackenmuskulatur / PC
  • Skelettale Fehlstellungen: Hüftdysplasie, Dysplasie des Schultergelenks, etc.
  • Hier hilft Körperarbeit wieder.


Wichtig: Becken-Schiefstand/ Beinlängen-Differenz 

a) Funktioneller Beckenschiefstand

Die Störung wird durch Weichteile, die rund um die Hüfte und Becken liegen, verursacht. Betroffen sind dabei Muskeln, Faszien, Bänder und Sehnen.

b) Struktureller/Anatomischer Beckenschiefstand